Ursula Krechel: „Gibt es einen Einwand, der vergessen worden ist?“
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00:00:03: Ursula Krächel gibt es einen Einwand, der vergessen worden ist.
00:00:11: Der Denkende kommt zu spät, wenn er sagt, ich denke, dachte ich, oder das Denken hat ihm einen Streich gespielt, den er schlecht pariert, hoffnungslose Rückständigkeit der Sinne, die Kunstgenuss ermöglichen, Glücks empfinden, dichtet den Raum ab.
00:00:33: Wände die Haus hoch überlegen Baumgruppen, Gräben, Dornen, Gestrüpp, Zischelwind.
00:00:43: Bist du allein?
00:00:46: Je schweigen, dass wie eine Sprache ist, dir nicht hört.
00:00:52: Zöglingsfrage, huschender Schatten, der den Schädel streift.
00:00:58: Besser Herrn ohne Schädel.
00:01:03: War das ein Machen oder etwas Liegen gebliebenes, aufgehoben von wem und sorgsam verwahrt, Erinnerungsverlängerung, Dialektik des Aufhebens?
00:01:19: Etwas existiert, wo es nicht war.
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