Hryhoriy Skovoroda: „18. Lied“

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00:00:03: Chrihoris Covroda.

00:00:06: Achzehntes Lied.

00:00:08: Zei sich.

00:00:09: Vöglein du im gelben Kleide.

00:00:12: Bau dein Nest dort oben nicht.

00:00:14: Bau es hier im grünen Grase, in dem frischen Rasenbau es.

00:00:20: Über'm Hauptschon kreiste Habicht, kreist und lauert dich zu greifen.

00:00:26: Lebt er doch von eurem Blute.

00:00:28: Schärft die Klauen schon hab acht.

00:00:32: Auf Hohen Berge steht der Ahorn schwanken Haupts, nur immer da.

00:00:39: Wilde Winde stürmisch wehn und des Ahorns Astwerk bricht, drunden Rauschen weiden, ziehen, treidelang gleich mich in den Schlaf.

00:00:50: Nahe bei dort strömt das Flüsschen mit klarem Wasser bis zum Grund.

00:00:56: Warum darüber sollt ich grübeln, dass Mutter mich im Dorf gebar, Mögen sich den Kopf zerbrechen, die auf dem Berg der Wind umzaust.

00:01:07: Ich aber werde still bei mir, mein liebes kleines Leben, Leben.

00:01:14: Das Böse wird allweil mich meiden.

00:01:17: Glücklich wird als Mensch ich sein.

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